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Pressemitteilung: Junge Union Bodensee verurteilt entschieden rechtsextreme Vertreibungspläne

04.02.2024

Die Junge Union Bodensee traf sich am vergangenen Donnerstag online zu ihrer allerersten mitgliederoffenen Vorstandssitzung im neuen Jahr 2024. Ein zentraler Gesprächspunkt hierbei waren die derzeit in ganz Deutschland stattfindenden Demonstrationen gegen Rechtsextremismus, welche von den Anwesenden einhellig befürwortet und begrüßt werden. Hierzu der JU-Kreisvorsitzende Valentin Lauria: „Gerade jetzt ist es wichtig, seine Stimme gegen den Rechtsextremismus zu erheben, weshalb auch wir von der Jungen Union Bodensee hier ein entschiedenes Zeichen setzen wollen. Die Nachricht, dass es in unserem Land konspirative Treffen von Rechtsextremen gibt, auf welchen man für den Fall einer Regierungsübernahme die Vertreibung zehntausender deutscher Staatsbürger plant, ist über alle Maße schockierend. Hinzu kommt noch, dass besagtes Treffen ganz in der Nähe jenes Versammlungsortes stattfand, an welchem vor 82 Jahren eines der größten Menschheitsverbrechen beschlossen wurde, was dem Ganzen aus historischer Sicht einen noch bitteren Beigeschmack gibt! Deutschland sieht sich derzeit mit vielen Krisen konfrontiert, was zusammen mit der aktuellen Schwäche unserer Bundesregierung einen guten Nährboden für Extremisten liefert. Umso mehr freut es uns jetzt zu sehen, wie so viele Menschen parteiübergreifend auf die Straße gehen und ein Zeichen gegen den Rechtsextremismus setzen. Dies ist nicht zuletzt deswegen so wichtig, da uns dieses Jahr mehrere wichtige Wahlen bevorstehen, in Deutschland, in Europa und global.“

Abseits des politischen Zeitgeschehens wurden auf der allerersten Sitzung 2024 Pläne für gemeinsame Veranstaltungen und Ausflüge besprochen, wie erste Ideen für den anstehenden Kommunal- und Europawahlkampf gesammelt.